Der Nutzen unserer Leistungen für unsere Mandanten liegt in einer Verminderung des Projektrisikos, die mit einer Steigerung des Projekterfolgs einhergeht. Abhängig von den verschiedenen Projektphasen wählen wir dazu verschiedene Vorgehensweisen. Dabei nehmen wir eine neutrale Position ein und stellen technische Zusammenhänge gegenüber dem Management dar. Damit liefern wir eine nachvollziehbare Grundlage für Entscheidungen der Auftraggeber und sichern den Entscheidungsprozess durch eine unabhängige externe Instanz ab. Wichtig ist dabei unsere umfassende Sicht auf das Vorhaben, die den Fachbereich, die IT-Abteilung, die Rechtsabteilung und die Investoren integriert.

Wir identifizieren Risiken, zeigen Schwachstellen auf und prüfen die Vollständigkeit von Leistungsbeschreibungen. Wichtige Aspekte sind dabei erfüllbare Mitwirkungspflichten des Auftraggebers (Beistellungsleistungen) und die Sicherung des Investitionsschutzes. Dazu erarbeiten wir Lösungs- und Handlungsempfehlungen und vermeiden dadurch weitere Eskalationen. Unsere unabhängige externe Sicht führt häufig auch dazu, dass die Projektpartner ein zielorientiertes und nicht ein konfliktorientiertes Vorgehen umsetzen.

Bei Auftreten weiterer Eskalationen regen wir in der Regel an zu prüfen, ob nicht eine außergerichtliche Problemlösung in Form einer Schlichtung oder eines Schiedsverfahrens möglich ist. Wir sind regelmäßig in DGRI-Schlichtungsverfahren und DIS-Verfahren tätig. Diese Vorgehensweise bietet eine vergleichsweise schnelle und kostengünstige Kompromissfindung, bei der die Öffentlichkeit ausgeschlossen ist.

Falls eine gerichtliche Auseinandersetzung nicht vermeidbar ist, erhöhen wir die Prozesschancen durch eine klare Darstellung des Streitstoffes und fokussieren auf beweisbare und justiziable Fragestellungen. Dazu gehört eine Abwägung der Prozessrisiken aus technischer Sicht, um erfolglose Rechtsstreitigkeiten möglichst zu vermeiden. Einhergeht eine Dokumentation von Fakten, um die Durchsetzung von Ansprüchen sicherzustellen.